Ich habe es grade bei Gulli gelesen. Durch Frankreichs neues Gesetz zum Thema Filesharing sollen ab bald ca. 25.000 illegale Filesharer täglich ermittelt werden. Dies ist zwar mehr als die HADOPI-Behörde täglich verschicken kann (nur 10.000), aber die Daten die sie haben, haben sie ja dann. Es geht ihnen also auch anscheinend eher darum einfach nur eine Masse von "möglichen" Filesharern zu ermitteln, um stolz prahlen zu können dass sie super ihre Arbeit machen.
Gleichzeitig ist mir jetzt noch ein Artikel aufgefallen, bei dem es um Filesharer in Großbritannien geht. Dort sollen von der Kanzlei ACS:Law viele P2P-User abgemaht worden sein, die nicht mal annähernd wissen was Filesharing überhaupt ist. Vorgehoben wurde ein 78 Jahre alter Mann, der angeblich einen Pornostreifen illegal über das Netz bezogen haben soll. Wollen wir uns mal versuchen das vor zu stellen?! Mit 78 Jahren, wer benutzt in diesem Alter überhaupt das Internet? Manche von denen wollen noch nicht mal etwa mit etwas modernerem als einen Röhrenfernseher konfrontiert werden. Und dann ist da noch so eine Sache. Wieso sollte er sich einen FSK-18 Film runterladen, da er davon doch wohl garnichts mehr hat.
Ich weiß grade garnicht wer überhaupt dieses Gesetz haben will? Wollen das etwa die Bürger um sich selber zu überwachen und wirklich "freiwillig" weniger illegal beziehen, oder haben das eher die großen Major Labels durchgesetzt, damit sie ihr Recht durchgepresst bekommen? Solche Regeln bringen ja nur noch mehr Datensammlungen hervor, die gespeichert werden und von Hackern ausgenutzt werden können.
Meiner Meinung nach ist all dies eher kontraproduktiv, als dass es wirksam wäre. Aber das muss ja nun mal Frankreich entscheiden und nicht wir.
Mittwoch, 27. Januar 2010
Mittwoch, 20. Januar 2010
Microsoft hat mit Browsern wohl ausgespielt - Firefiox dagegen boomt
Tja, also ich kann nur über Microsoft lachen. Seitdem Google und diese insgesamt 32 andere Unternehmen über eine Sicherheitslücke angegriffen wurden, wird an der Browserverteilung noch mal richtig gerüttelt.
In den letzten zwei oder drei Tagen, bezogen auf Heise.de, kommen dort täglich im Schnitt mehrere News bezüglich dieses Vorfalls und dessen Konsequenzen. Experten sollen ja geraten haben, auf dem Firefox, Safari oder Chrome zu wechseln, so lange die Sicherheitslücke nicht geflickt wurde. Egal welchen Browser man jetzt wählt, es ist wahrscheinlich jeder sicherer als der Internet Explorer.
Somit finde ich hat sich Microsoft selbst ins Fleisch geschnitten. Und obwohl der Quellcode vom Internet Explorer nicht offen ist, wurde eine Lücke gefunden die über viele Jahre verteilt ist. Dazu kommt noch, dass Microsoft ja seine Software bezahlen lässt. Dagegen sind die Produkte wie der Firefox oder Chrom die kostenlos angeboten auf diese Sicherheitslücke hin bezogen sicherer. Firefox ist sogar quelloffen und hat meiner Meinung nach weniger Probleme mit Sicherheitslücken wie der Internet Explorer. Auf jedenfall was die großen News in Newsportalen angeht.
In den letzten zwei oder drei Tagen, bezogen auf Heise.de, kommen dort täglich im Schnitt mehrere News bezüglich dieses Vorfalls und dessen Konsequenzen. Experten sollen ja geraten haben, auf dem Firefox, Safari oder Chrome zu wechseln, so lange die Sicherheitslücke nicht geflickt wurde. Egal welchen Browser man jetzt wählt, es ist wahrscheinlich jeder sicherer als der Internet Explorer.
Somit finde ich hat sich Microsoft selbst ins Fleisch geschnitten. Und obwohl der Quellcode vom Internet Explorer nicht offen ist, wurde eine Lücke gefunden die über viele Jahre verteilt ist. Dazu kommt noch, dass Microsoft ja seine Software bezahlen lässt. Dagegen sind die Produkte wie der Firefox oder Chrom die kostenlos angeboten auf diese Sicherheitslücke hin bezogen sicherer. Firefox ist sogar quelloffen und hat meiner Meinung nach weniger Probleme mit Sicherheitslücken wie der Internet Explorer. Auf jedenfall was die großen News in Newsportalen angeht.
Dienstag, 19. Januar 2010
Twitter ist nichts für mich - privat
Ich habe schon vor über einem Jahr mit allen Instant Messengern aufgehört. Ich habe mich gefühlt als wäre ich gezwungen worden zu Chatten und online zu sein. Das war wie in einem Gefängnis, wo andere dich dazu gebracht haben, etwas zu machen auf das ich keine Lust hatte, und was mir nur Stress eingebracht hat. Im wirklichen Leben habe ich mich noch nie mit jemanden gestritten, aber bei ICQ oder Skype ist es sogar so weit gegangen, dass ich mit den Personen im Real Life garnicht mehr gesprochen habe. Das kann ja nicht der Sinn und Zweck der globalen Vernetzung sein. Der schnelle Daten und Informationsaustausch war ja super, aber wenn ich dann raus gehe und mit denen wirklich spreche, mit denen ich vor einer Stunde geschrieben habe, weiß ich garnicht mehr was ich denen alles gesagt habe. Das geht für mich einfach unter, bzw. interessiert es mich garnicht richtig.
Zwar ist Twitter jetzt kein Instant Messenger Client, aber dennoch immer dazu "gezwungen" werden die anderen über mich up-to-date zu halten kann ich mir nicht vorstellen. Ich würde zwar alle zwei oder drei Tage mal eine kurze Nachricht verfassen, über etwas das ich grade im Internet gefunden habe, aber trotzdem würde für mich daraus kein richtiger Spaß entstehen.
Wenn ich jetzt eine Firma hätte, die immer mal wieder neue Updates oder sogar Produkte auf den Markt bringt, wäre Twitter eine super Idee um mehr Kunden zu gewinnen, aber als Privatanwender lässt es mich kalt.
Ich würde so schnell auch nicht auf die Idee kommen, anderen Twitterern zu followen. Denn soweit ich gehört habe twittern die meisten Jugendlichen nur irgendeinen Schrott, der mich garnicht Interessiert. Darunter gehört so etwas wie "bin mich mal schnell auf dem Klo entleeren", oder "gleich endlich wieder training", und dass dann jede Woche zur selben Uhrzeit.
Für mich ist grade nur die altertümliche Metho der Emails wirklich von nutzen. Zwischenzeitlich verwende ich das zwar leider auch wie einen Instant Messenger, aber hier bin ich schon etwas weniger unter Druck, da mein Gegenüber garnicht weiß ob ich grade am PC bin oder nicht.
Zwar ist Twitter jetzt kein Instant Messenger Client, aber dennoch immer dazu "gezwungen" werden die anderen über mich up-to-date zu halten kann ich mir nicht vorstellen. Ich würde zwar alle zwei oder drei Tage mal eine kurze Nachricht verfassen, über etwas das ich grade im Internet gefunden habe, aber trotzdem würde für mich daraus kein richtiger Spaß entstehen.
Wenn ich jetzt eine Firma hätte, die immer mal wieder neue Updates oder sogar Produkte auf den Markt bringt, wäre Twitter eine super Idee um mehr Kunden zu gewinnen, aber als Privatanwender lässt es mich kalt.
Ich würde so schnell auch nicht auf die Idee kommen, anderen Twitterern zu followen. Denn soweit ich gehört habe twittern die meisten Jugendlichen nur irgendeinen Schrott, der mich garnicht Interessiert. Darunter gehört so etwas wie "bin mich mal schnell auf dem Klo entleeren", oder "gleich endlich wieder training", und dass dann jede Woche zur selben Uhrzeit.
Für mich ist grade nur die altertümliche Metho der Emails wirklich von nutzen. Zwischenzeitlich verwende ich das zwar leider auch wie einen Instant Messenger, aber hier bin ich schon etwas weniger unter Druck, da mein Gegenüber garnicht weiß ob ich grade am PC bin oder nicht.
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